Die Seelenkönigin von Hans-Wolff Graf jetzt als Hörbuch bei Radio39
In diesem Hörbuch geht es darum, die eingefahrenen Gleise des Denkens, Fühlens und Handelns auf den Prüfstand zu stellen, kritisch zu hinterfragen und die Wichtigkeit und Werthaltigkeit dieser „Parameter unseres täglichen Lebens“ zu überdenken, um den Weg zur inneren Klarheit zu finden. Mit der neugewonnenen Sichtweise kann es gelingen, das Leben zu seiner Erfüllung zu bringen.
Hans-Wolff Graf hat diesen Text ursprünglich als Buch für seinen Sohn Christian geschrieben, als dieser noch ein Kind war – ein Leitfaden für dessen Lebensweg. Heute ist Christian erwachsen und selbst Vater einer kleinen Tochter. Er ist Audio-Techniker geworden, und in diesem von Radio 39 produzierten Hörbuch spricht er, gemeinsam mit Dagmar Dempe und Robert Amper, die Rolle des Chrissie.
Für Christian war es eine Begegnung mit seiner eigenen Kindheit und eine Auseinandersetzung mit seiner eigenen Elternschaft. Hören Sie die ersten Kapitel des Buches „Die Seelenkönigin“.
Das Buch:
Diese auf 500 Exemplare limitierte Auflage wurde von der ‚pAS – private Akademie für die Selbständigkeit GmbH‘ (inzwischen liquidiert) herausgegeben und kann für 10 € über info@grafgmbh.de bestellt werden.
Die Seelenkönigin – Der Weg zur inneren Klarheit
Eigentlich erscheint uns der Tod eines uns wichtigen Menschen als schreckliches Ereignis; wir fühlen uns beraubt, verlassen und trauern. Dabei gibt es zum einen nur wenige derart natürliche Ereignisse in unserem Leben wie den Tod, zum anderen liegt es bei uns, ob wir uns „berauben“ lassen und „verlassen“ fühlen, oder aber den Wert, das Wesen, seine Bedeutung und unsere Liebe zu demjenigen bewahren, der nun physisch nicht mehr bei uns ist.
Chrissie, der Protagonist unseres „Märchens“, begleitet Yvy, die ‚Seelenkönigin‘, seine pädagogische Meisterin und Freundin, auf ihrem letzten Weg, um dann urplötzlich zu erkennen, wie omnipräsent sie nach wie vor in seinem DenkFühlen verblieben ist – für ihn spür-, erlebbar und als Ratgeber zur Verfügung stehend, wann immer er ihrer bedarf, nach ihr sucht, sie um Erklärungen und Hilfe bittet.
Zu Beginn bedienen sich beide, Chrissie und Yvy, einer haptischen Hilfe, um zu kommunizieren. Yvy spricht in Mustern und Analogien, Bildern und Parabeln zu ihm – ernst und humorvoll, zart und kraftvoll, gelassen und nachdrücklich, aber immer verständnisvoll, klug und weise. Und allmählich werden für Chrissie Zusammenhänge klarer; Unverständliches löst sich auf; Ängste verschwinden und machen freiheitlichem DenkFühlen Platz, geben ruhigem Erleben Raum.
Er gewärtigt den Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit, öffnet seinen ‚Inneren Monolog‘ zwischen Verstand und Gefühl, Denken und Empfinden, kognitivem Erkennen und emotionalem Aufnehmen. Im gleichen Maße wächst sein Selbstvertrauen und die ruhige Überzeugung, sein Leben angstfrei, mutig und kraftvoll meistern zu können – vielleicht, um dereinst selbst zum begleitenden Meister für Andere heranzureifen……
Letztendlich bedarf es keines gegenständlichen Hilfsmittels mehr, dessen sich Chrissie bedienen müßte, um seine Yvy als lebenslange Begleiterin seines DenkFühlHandelns zu bewahren; der Spiegel wandert weiter – zu dem, der ihn benötigt.