Unsere Bibliothek
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- 1992 Begrüßung im 1. Anthropos-Report Download [PDF 20 KB]
Auf unserem YouTube-Kanal sind zahlreiche Videos – Slideshows von unseren Projekten, die Kindertalkshow, Vorträge, Interviews u.v.m. – zu finden. Schaut mal vorbei – das Liken und Abonnieren nicht vergessen 🙂
AUDIOS
Trotz der mangelhaften Tonqualität (analoge Tonaufzeichnungen auf Audio-Kassetten/Tapes von 1988 bzwl. 1993) haben wir die Aufnahmen Traumarbeit (eine Einschlaf- und Entspannungshilfe), Gestern-Heute-Morgen (Geschichte vom Urknall bis Gorbatschow) und Weg zu einem freien Leben (Persönlichkeitsentwiklung) digitalisiert, da wir die Inhalte für hörenswert halten und unseren Besuchern nicht vorenthalten wollen.
(Die Wiedergabe beginnt erst nach einigen Sekunden – wir arbeiten daran!)
Die TRAUMARBEIT, eine Entspannungs- und Einschlafhilfe Download [mp3 12 MB]
GESTERN-HEUTE-MORGEN
Vom Urknall bis zum Mittelalter – Teil 1 Download [mp3 29 MB]
Vom Urknall bis zum Mittelalter – Teil 2 Download [mp3 27 MB]
Vom Mittelalter bis Bismarck – Teil 1 Download [mp3 28 MB]
Vom Mittelalter bis Bismarck – Teil 2 Download [mp3 24 MB]
Von Bismarck bis Gorbatschow – Teil 1 Download [mp3 31 MB]
Von Bismarck bis Gorbatschow – Teil 2 Download [mp3 29 MB]
WEG ZU EINEM FREIEN LEBEN
Teil 1 Download [mp3 33MB]
Teil 2 Download [mp3 32 MB]
Teil 3 Download [mp3 31 MB]
Teil 4 Download [mp3 27 MB]
Teil 5 Download [mp3 34 MB]
Teil 6 Download [mp3 35 MB]
- “Kirschgarten” von Anton Tschechow. Essay von Anna (16 J.) Download [PDF 240 KB]
- Tschechow “Traum oder Realität?”. Essay von Gleb (14 J.) Download [PDF 175 KB]
- Stier und Ziege – ein Märchen von Dascha (10 J.) Download [PDF 50 KB]
- Das kleine UND von Viktoria (12 J.) Download [PDF 70 KB]
- Erwin der Träumer von Viktoria (12 J.) Download [8 KB]
- So stelle ich mir die Zukunft im Jahr 2000 vor (1994) Download [PDF 890 KB]
- Denkschrift eines Kindes (2011) Download [PDF 9 KB]
- Gammy geht auf Reisen – Teil 1 Download [PDF 4 MB]
- Gammy geht auf Reisen – Teil 2 Download [PDF 4 MB]
- Gammy geht auf Reisen – Teil 3 Download [PDF 4 MB]
Nach dem dritten Teil ist die Geschichte von Gammy noch längst nicht zu Ende. Doch wie sie weitergeht, das bestimmt Ihr. Schreibt uns, was Gammy noch alles erlebt hat oder erleben soll. Wir freuen uns auf all Eure Geschichten – nicht nur von Gammy!
- Anthropos – Der Mensch von H.-W. Graf Download [PDF 7 KB]
- Die Zukunft einer gegenwärtigen Vergangenheit, H.-W. Graf Download [PDF 7 KB]
- Laß mich ich selber sein von Anastasiia Sydorenko Download [PDF 170 KB]
- Die Flügel von Lina Kostenko Download [PDF 435 KB]
- Warum versteckst Du Deine Tränen? von A. Sydorenko Download [PDF 195 KB]
- Spaziergang von H.-W. Graf Download [PDF 4 KB]
- Ein Lächeln Download [PDF 5 KB]
- Papi, was ist Mut? von H.-W. Graf Download [PDF 5 KB]
- Kinder lernen mit dem Erlebten Download [PDF 4 KB]
- Aller Anfang ist schwer von H.-W. Graf Download [PDF 8 KB]
- Mein bester Freund von H.-W. Graf Download [PDF 7 KB]
- Zu leben lernen von Jana Mkrtytschjewa Download [PNG 2 MB]
- Kongobericht – Reise ins Herz der Finsternis (2001) Download [PDF 770 KB]
- Meine Kaliningrad-Reise, Eva-Maria Engl-Kasper (2017) Download [PDF 500 KB]
- Meine besondere Kiew-Reise, Anastasiia Sydorenko (2016) Download [PDF 730 KB]
- Kiew – eine Fahrt ins Unbekannte, Nicola Trautner Download [PDF 940 KB]
- Reisebericht, Lisa Fröhlich (2004) Download [PDF 40 KB]
- Kaliningrad-Reise, Ruth Knittel (2004) Download [PDF 60 KB]
- Reise nach Kaliningrad, Rejane (2002) Download [PDF 30 KB]
- Einfallstor an der Ostsee, Joachim Haller (2001) Download [PDF 16 KB]
Schauen Sie bald wieder vorbei – diese Rubrik wird momentan bearbeitet.
Bildung
Eine neue Sicht der Wirklichkeit – unser wichtigster “Rohstoff” ist die Bildungs- und Sozialkompetenz der Menschen.
Ein Bildungswesen sollte den Einzelnen als Subjekt begreifen, seine Interessen und seine Neugier ansprechen, ihn zu autonomem Denken, eigener Kreativität, lustvollem ausprobieren, Erforschen und Untersuchen anregen.
Hierzu sieht das alternative Bildungskonzept vor, daß jeder Bürger ab Geburt ein Bildungskonto mit der Währungseinheit “PAED” erhält. Das Bildungskonto ist nicht übertragbar und steht jedem lebenslang ohne Rechenschaftspflicht zur persönlichen Verfügung. Lebenslanges Lernen wird zu einem sinnvollen Lebensmotiv und als bereicherndes “Von- und Miteinander-Lernen” gelebt.
Bildung wird – bei Lernenden und Lehrenden sowie in der gesamten Bevölkerung – eine Aufwertung erfahren. Viele bisher unentgeltlich erbrachte Arbeitsleistungen werden aufgewertet – Eltern, KindergärtnerInnen, LehrerInnen, SozialpädagogInnen, LehrmeisterInnen in allen Berufen usw.
Laßt uns ein weltoffenes, individuelles Bildungswesen formen und fördern sowie das natürliche DenkFühlHandeln stärken.
Das BILDUNGSKONZEPT zum Download [PDF 720 KB]
Von Bildung zu Kugelung
Diese äußerst fruchtbare Lern- und Lehrzeit – Zeit des ‚Von- und Miteinander-Lernens‘ – ist ausschließlich durch die immer zahlreicher werdenden, neugierigen, interessierten und aktiven Teilnehmer so erfolgreich. Hierbei entstehen nicht nur neue (zweidimensionale) ‚Bilder‘, die zu ‚Bildung‘ führen, sondern durch die vielzähligen und -seitigen Gedanken und Gefühle eines Jeden, entsteht so etwas wie eine ‚Kugel‘ – woraus die neue Wortkreation ‚Kugelung‘ entstand…
Ein herzliches DANKE an alle Partner, die zum Gelingen, zur ‚Kugelung‘ dieser Gesprächsrunden beigetragen haben!
Nicola Trautner
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„Mithin ist die edle Wechselrede Tochter des Nachdenkens, Mutter des Wissens, Labsal der Seele, Austausch der Herzen, Band der Freundschaft, Nahrung der Zufriedenheit und Betätigung echter Personen.“
Baltasar Gracián (1601-1658), aus ‚Das Kritikon‘
Getragen von den Worten Graciáns haben wir uns von 2015 bis 2018 u.a. mit folgenden Themen und Fragen – die jeweils aus den Gesprächsrunden entstanden und von den Teilnehmern ausgewählt wurden – intensiv auseinandergesetzt:
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Konflikte – wie entstehen sie und wie gehen wir damit um?
Wir haben uns sowohl mit den Konflikten in der Welt (Kriege, Terror, Länder, Kulturen, Religionen, etc.) als auch mit den Konflikten in unseren Beziehungen (Freunde, Mitarbeiter, Partner, etc.) auseinandergesetzt. Wir lernten die Methode des „Systemischen Konsensierens“ kennen, die nicht nach dem üblichen Mehrheitsprinzip mit Gewinnern und Verlierern vorgeht, sondern Widerstände der Beteiligten mißt, um so den größtmöglichen Konsens zu finden.
Gewalt – wer greift wann und warum zu Gewalt?
Wir sind den Fragen nachgegangen: „Welche Ursachen und Motive stehen hinter Gewaltanwendung und kriegerischer Unmenschlichkeit?“, „Welche Formen der Gewalt – auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene – kennen wir, und wie können wir besser damit umgehen?“
Wir haben die eingesetzten Mittel bei Gewaltanwendungen anhand des ‚Lebensdreiecks von Körper, Geist und Seele‘ auf individueller und gesellschaftlicher Ebene betrachtet, die Motive und Ursachen für Gewalt in den Schmerz-, Verlust– und Versagensängsten erforscht und uns mit dem ‚Dramadreieck‘ beschäftigt.
Grenzen – in unseren Köpfen, der Gesetzgebung und auf Landkarten?
Hierbei haben wir uns sowohl mit den Grenzen, die wir uns selber setzen (oder setzen lassen), als auch mit den Auswirkungen politisch aufgezwungener Grenzen – Gesetzgebung und territorialer Grenzziehung, ohne die jeweilige Bevölkerung zu berücksichtigen, geschweige denn zu fragen – auseinandergesetzt.
Wir sind den Fragen nachgegangen: „Wem erlauben wir, unser eigenes DenkFühlHandeln zu begrenzen und warum?“, „Können wir Gewalt und Konflikte vermeiden, wenn wir unsere eigenen Grenzen kennen und bewußt setzen?“, „Respektieren wir selbstbestimmte und natürliche Grenzen? Oder richten wir unser Leben nach aufgezwungenen und strafbewehrten Grenzen?“, „Hinterfragen wir vorgegebene Grenzen oder verstecken wir uns hinter Toleranz und Ignoranz, Bequemlichkeit und Feigheit?“, „Wann wird Toleranz zu Ignoranz?“
Geld, Vermögen und Finanzwesen
sind Themen, die oftmals zu Konflikten und Gewaltausübung führen und uns immer wieder Grenzen aufzeigen. Da wir während der vorhergehenden Gesprächsrunden des öfteren auf diese Themen gestoßen sind, setzten wir uns mit folgenden Fragen auseinander: „Was ist Geld?“, „Wie gehe ich mit Geld um?“, „Wer bestimmt über mein geistiges, seelisches und monetäres Vermögen?“, „Was hat das Bank- und Finanzwesen mit meinem persönlichen Leben zu tun, und welche Rolle spielt es in der sog. Entwicklungshilfe und Flüchtlingspolitik?“, „Wo sind die Grenzen von arm und reich?“, „Was ist und wer bestimmt Armut und Reichtum?“
Vorurteile und Bilder im Kopf
Wer kennt das nicht? Da ist eine bestimmte Vorstellung im Kopf, wie etwas ist oder sein wird oder sein sollte, und plötzlich kommt alles anders bzw. wir werden mit einem komplett neuen Bild konfrontiert. Vorurteile existieren als festgefahrene Bilder in uns; wir verteidigen sie, halten an ihnen fest und schlagen alles in die Flucht, was diesen nicht entspricht oder ziehen uns in unser „Schneckenhaus“ zurück. Dadurch geraten wir immer wieder in die gleichen Situationen – ob persönlich oder in (politischen) Gemeinschaften. In dieser Gesprächsrunde haben wir uns damit beschäftigt, wie diese „Bilder“ entstehen und wie wir sie auflösen können. Wir haben individuelle und kollektive Projektionen und Etikettierungen angeschaut sowie den Umgang mit neuen Nachrichten und veränderten Situationen geübt.
Zeit – ein wertvolles Gut!
Jeder der 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten hat 24 Stunden am Tag zur Verfügung, die er ca. 80 Jahre mit Leben füllen darf. Doch wie kommt es, daß manche Menschen viel und andere wenig davon zu haben scheinen? Auf unterschiedliche Weise gestalten wir unsere Zeit – allein oder mit unseren Mitmenschen. Wir schenken Zeit und nehmen sie uns (oder anderen), wir strukturieren und planen sie, wir nennen sie Arbeits-, Ruhe- und Freizeit.
Was aber ist Zeit? Mit dieser und den Fragen „Wie erleben wir Zeit?“, „Wie gehen wir mit ihr um?“, „Wo verstecken sich die größten Zeitdiebe?“ und „Wie können wir sie sinn- und friedvoll nutzen und gestalten?“ setzten wir uns im Juli auseinander.
Ideen – Ideale – Idole – Ideologien
Ab welchem Zeitpunkt werden aus Ideen und den eigenen Idealen Ideologien – festverankerte Traditionen, Riten, Überzeugungen und Glaubenssätze, systemische Gesellschaftsordnungen und „unumstößliche“ Menschenbilder?
Wie können wir freud- und sinnvoll mit unseren Ideen umgehen und wie bewußt verfolgen wir unsere Ziele mithilfe eigener Ideale?
Von ‚Flüchtling‘ bis ‚Völkerwanderung‘
Themen, die äußerst diffus, konträr und verwirrend diskutiert werden und uns plötzlich (?!) alle betreffen. Wir versuchten, uns einen geordneten Überblick zu verschaffen und den Ursachen und Motiven auf den Grund zu gehen. Was veranlaßt Menschen, ihre Heimat zu verlassen und z.T. sogar ihre Familien im Stich zu lassen? Wie können wir mit der neuen Situation umgehen und wo ist Hilfe angebracht?
Sozialismus und Kapitalismus – wirklich Gegensätze?
Von Politikern und in den Medien werden uns diese Begriffe zumeist – und das schon seit 100 Jahren – als „zwei gegeneinander kämpfende Lager“ präsentiert, in die sich der Bürger dann einsortieren soll/kann. Hinzu kommt die Einsortierung in „Links und Rechts“, was mit o.g. ‚ismen‘ jedoch wenig bis gar nichts zu tun hat.
Hierbei haben wir uns sowohl mit den Begrifflichkeiten sozial und Sozialismus, Kapital und Kapitalismus (die durch den ‚ismus‘ eine ganz andere Bedeutung erhalten und keinesfalls Gegensätze darstellen) als auch mit den dahinterstehenden Ideologien beschäftigt.
Pädagogik – (auch) ein völlig verkannter Begriff?!
Wenn Pädagoge aus dem Ionischen (paed agoin) Wegbegleiter/Spielgefährte und Schule aus dem Griechischen (schole) Muße, Ruhe, Innehalten, Spielplatz bedeutet, dann hat das mit den gegenwärtigen Bildungsvorstellungen so gar nichts zu tun und ist keinesfalls auf Krippe, Kindergarten, Schule, Ausbildung und Universität begrenzt.
Wir hatten eine lebhafte und intensive Auseinandersetzung: „Was aber ist denn nun Pädagogik und Bildung?“, „Wie können wir mit unserer pädagogischen Verantwortung trotz der Zwänge des Systems (verkrustete Lehrpläne/Political Correctness) umgehen?“, „Wie können wir als Vorbild dazu beitragen, daß Menschen – egal welchen Alters – sich für die Welt (lat. universitas = Gesamtheit der Dinge) interessieren und diese erforschen?“
Korruption – ein wirklich universelles Phänomen
Dieses Thema begleitete uns in allen vorangegangenen Gesprächsrunden, woraus der Wunsch entstand, sich einmal intensiv damit auseinanderzusetzen.
Nicht nur, daß der Begriff völlig einseitig, meist auf Bestechung und Bestechlichkeit reduziert verwendet wird, sondern sich Korruption auch durch unsere Empfindungs- und Gedankenwelt sowie auf unser Verhalten auswirkt, haben wir an zahlreichen (auch praktischen) Beispielen erfahren dürfen. Hierzu empfiehlt es sich, das Buch von Hans-Wolff Graf „Korruption – Die Entschlüsselung eines universellen Phänomens“ nicht nur zu lesen, sondern sich Kapitel für Kapitel zu erarbeiten.
Alternative Konzepte für unser Zusammenleben
Diese (bereits vor Jahrzehnten geschriebenen) Konzepte wurden überarbeitet und in vier Broschüren neu veröffentlicht (siehe www.d-perspektive.de – der Verein PERSPEKTIVE ohne Grenzen e.V. wurde zwar aufgelöst, die Konzepte stehen jedoch weiterhin für alle Interessierten bereit), was auf rege Neugier und hohes Interesse der Gesprächsrunden-Teilnehmer traf. So widmeten wir uns intensiv dieser spannenden Alternative für unser Zusammenleben.
Mit einer wirklichen Demokratie von unten nach oben, einem gerechten Konsum-Steuerwesen, einem weltoffenen, individuellen Bildungswesen und einem eigenverantwortlichen Gesundheitswesen sowie einer Lösung zur Finanz- bzw. EURO-Krise bieten diese Konzepte einen einzigartigen Ausweg aus dem verkrusteten System.
Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung
Was verbirgt sich hinter diesem Begriff, der sowohl positiv, wie negativ genutzt werden kann und was hat er mit uns zu tun? Ist ‚Nachhaltigkeit‘ nur ein Modewort zur Imagepflege von Unternehmen und Konzernen sowie für Politiker bei Wahlen? Lassen wir uns von dem Wort beruhigt einschläfern, wenn Politiker es in ihre Reden und Programme einbetten und Konzerne auf ihrer Website stolz präsentieren. Oder verbirgt sich dahinter die Motivation, unsere Lebensweise ehrlich und bewußt zu beleuchten, ggf. sogar zu verändern?
Wir erarbeiteten uns (interaktiv) Kriterien, Ziele und Visionen für die eigene nachhaltige Entwicklung und Lebensführung und konnten – großer Dank an Gabriele Hartmann! – auch einen Blick auf sinnvolle, nachhaltige Investmentstrategien werfen.
Schauen Sie bald wieder vorbei – diese Rubrik wird momentan bearbeitet.
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