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Jahresbericht 2018

Unsere Aktivitäten von Juli 2017 bis Juni 2018

Der Jahresbericht ist eine unserer Traditionen, und soll die Transparenz und Offenheit verständlichen mit der wir arbeiten. So möchten wir Ihnen, liebe Mitglieder, Freunde, Helfer und Sponsoren, auch in diesem Jahr einen Überblick über unsere Arbeit geben.

Ob in Kaliningrad, im Kaliningrader Gebiet (Rußland), in Kiew, Iwano-Frankiwsk und Repki (Ukraine) oder in München, Berlin und Sonneberg (Deutschland), überall dort sind wir partnerschaftlich mit Menschen verbunden, die sich aktiv für Kinder und unsere gemeinsame Zukunft engagieren. Es ist eine Freude zu sehen, wie das Motto – eine kleine Gruppe von engagierten Menschen kann die Welt verändern – in unserem Verein gelebt wird und gedeiht.

Bevor wir über unsere Aktivitäten im Kaliningrader Gebiet berichten, in dem wir nun schon seit 25 Jahren die Menschen vor Ort unterstützen, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Berichte aus der Ukraine und Deutschland geben.

Nach wie vor fnden die meisten unserer Aktivitäten im Kaliningrader Gebiet statt, doch auch in der Ukraine vermehren sie sich zusehends. So fand in Iwano-Frankiwsk ein erster

Ausbildungskurs für Psychologen und Pädagogen in der von Hans-Wolff Graf entwickelten Individuellen Transsystemischen Psychologie (ITP – hierzu ein Artikel auf Seite 36 des Anthropos-Reports 2018) statt. Sie könnten fragen, „Was hat das mit den Kindern dieser Welt zu tun?” „Sehr viel”, wäre unsere Antwort; denn wenn die Erwachsenen nicht Vorreiter und Vorbild für die nächsten Generationen werden, tradieren sie die alten Muster – pädagogisch, psychologisch, philosophisch –, unter denen so viele selber leiden, fleißig weiter und die Welt wird keine positiven Veränderungen erfahren. Die Idee einer solchen Ausbildung ist auch in Kaliningrad auf fruchtbaren Boden gefallen und erste Überlegungen zu einem derartigen Training auch in Rußland sind schon geboren. Das Interesse der ukrainischen Medien an unserer Arbeit ist sehr groß – zahlreiche Radio- und Fernsehsender luden Anastasiia Sydorenko und Hans-Wolff Graf  mehrmals zum Interview.

Die zahlreichen Rückmeldungen, die wir aus Kaliningrad, Kiew und Iwano-Frankiwsk zu den Seminaren, Vorträgen und Workshops mit HansWolff Graf bekommen, sind ausnahmslos positiv (lesen Sie diese ab Seite 15 und 21 des Anthropos-Reports 2018). Kein Wunder, immerhin stehen uns mit Inna Cherenkova-Sohns, Aleksandra Kaplina und (vor allem in der Ukraine) Anastasiia Sydorenko drei traumhafte Dolmetscherinnen zur Seite.

Doch auch in Deutschland bewegt sich wieder etwas: So hatten wir im Juni 2018 eine wunderbare Begegnung mit den Partnern des Vereins ‚Akademie der Kinder der Weltspielzeugstadt e.V.‘ in Sonneberg. Einen herzlichen Dank an Jürgen Prüfer, der den Kontakt zu Regina Trutzl (Leiterin der Akademie) herstellte und somit auch hierzulande einen Keim für neue Aktivitäten legte. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit (lesen Sie den Artikel hierzu auf Seite 32 des Anthropos-Reports 2018).

Auch die in München stattgefunden Internationalen Gesprächsrunden gingen in das dritte Jahr – vielen Dank an alle Beteiligten! Doch das Leben ist Veränderung, und nach 27 interessanten Veranstaltungen wird es vorerst eine Pause geben, um zu überlegen, ob, und wenn ja, in welcher Form eine solche sinnvoll weitergeführt werden kann.

In Berlin fndet von August bis Oktober 2018 der erste Schüleraustausch mit einem Schüler aus der Kiewer Schule Nr. 80 (Lew Fetman, Sie kennen ihn vielleicht schon aus dem Anthropos-Report 2016) statt. Unsere Mitglieder Leon, Maik und Paul mit ihren Eltern Simone und Joachim Haller freuen sich schon sehr auf sein Kommen. Einen Bericht hierüber und darüber, wie sich diese Schüleraustausche ausbauen lassen, werden Sie im nächsten Anthropos-Report lesen können.

Impressionen aus dem Anthropos-Report 2018